Dies ist Keyserlings zweites Schauspiel, wiederum ein Trauerspiel; es erschien 1901 im S. Fischer Verlag, Berlin (111 Seiten), und spielt zu Anfang des 19. Jh. in einem ostpreußischen Gutsbezirk.
Über das Cover mag man sich vielleicht wundern. Aber der Wald ist womöglich die bedeutendste, freilich unsichtbare Spielfigur des Stückes; geht es doch darum, dass der Gutsherr den Wald abholzen will, um die Waldhäusler mit ihrem durchaus fragwürdigen Rechtsempfinden loszuwerden. Einer von diesen ist der 17jährige Hans, der im Wald auch viel mit Anna, der Tochter des Herrn, zusammen ist und mit dem Wald intensive Zwiesprache hält. Können sich die völlig mittellosen Waldhäusler die Vertreibung aus "ihrem" Wald gefallen lassen?
Die Textgewinnung erfolgte in der GoogleBooksKorrekturlesungs&Feintuning-Werkstatt.
Das Cover-Bild ist übrigens kein Foto, sondern Teil eines Gemäldes, das aber aus der Epoche des Naturalismus stammt , der ja die getreue Wirklichkeitswiedergabe auf seine Fahnen geschrieben hatte: Iwan I. Schischkin, Der Wald in Mordwinowo (1891).
Über das Cover mag man sich vielleicht wundern. Aber der Wald ist womöglich die bedeutendste, freilich unsichtbare Spielfigur des Stückes; geht es doch darum, dass der Gutsherr den Wald abholzen will, um die Waldhäusler mit ihrem durchaus fragwürdigen Rechtsempfinden loszuwerden. Einer von diesen ist der 17jährige Hans, der im Wald auch viel mit Anna, der Tochter des Herrn, zusammen ist und mit dem Wald intensive Zwiesprache hält. Können sich die völlig mittellosen Waldhäusler die Vertreibung aus "ihrem" Wald gefallen lassen?
Die Textgewinnung erfolgte in der GoogleBooksKorrekturlesungs&Feintuning-Werkstatt.
Das Cover-Bild ist übrigens kein Foto, sondern Teil eines Gemäldes, das aber aus der Epoche des Naturalismus stammt , der ja die getreue Wirklichkeitswiedergabe auf seine Fahnen geschrieben hatte: Iwan I. Schischkin, Der Wald in Mordwinowo (1891).