"Pelham oder Abenteuer eines Gentleman" ist nach "Falkland" (1827) der zweite Roman von Edward Bulwer-Lytton; er erschien 1828 - sein Verfasser war damals gerade 25 Jahre alt - und das Buch über einen abenteuernden Dandy brachte ihm den Durchbruch als Schriftsteller. Es war zugleich ein Trendsetter; waren die Herren damals in beliebigen Farben zu den Abendgesellschaften erschienen, so setzte sich nun, dem Beispiel von Pelham folgend, der schwarze Abendanzug durch. Das Buch wurde damals als Schlüsselroman gelesen, was nicht Wunder nimmt, war doch Bulwers extravaganter Lebensstil in jenen Jahren der eines präviktorianischen Oscar Wilde, was ihn übrigens zu emsiger literarischer Produktion zwang, um jenen eine Weile sichern zu können.
Dem eBook liegt die (gediegene) Übersetzung von Gustav Pfizer zu Grunde, und zwar in der Fassung von 1840 (die Erstausgabe erschien 1836), die fünf Bände mit insgesamt 631 Seiten umfasst. Die betreffenden GoogleBooks-Fraktur-Scans wurden in Ermangelung eines GoogleBooks-OCRs mit Hilfe eines trainierten FineReader OCRt und korrekturgelesen.
Wegen einer Handvoll Altgriechisch-Passagen war die Einbettung einer Schrift nötig (GalSIL Regular).
Das Bild des Buchdeckels ist das Frontispiz der Übersetzung von 1840.
Ich wünsche Euch an diesem brillanten Buch viel Vergnügen!
Und wenn Ihr es gelesen habt, werdet Ihr Euch gewiss die "Einleitung" in "Der Verstoßene", in der sich der Autor mit Pelham und dessen Diener Bedos in Form einer kleinen dramatischen Szene unterhält, mit Genuss ’reinziehen. Es ist auch eine Art Nachwort zu "Pelham" und setzt sich auf selbstironische Art mit Auffassungen zu dem Roman, besonders mit der Frage nach der Identität von Autor und Hauptfigur, auseinander.
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Dem eBook liegt die (gediegene) Übersetzung von Gustav Pfizer zu Grunde, und zwar in der Fassung von 1840 (die Erstausgabe erschien 1836), die fünf Bände mit insgesamt 631 Seiten umfasst. Die betreffenden GoogleBooks-Fraktur-Scans wurden in Ermangelung eines GoogleBooks-OCRs mit Hilfe eines trainierten FineReader OCRt und korrekturgelesen.
Wegen einer Handvoll Altgriechisch-Passagen war die Einbettung einer Schrift nötig (GalSIL Regular).
Das Bild des Buchdeckels ist das Frontispiz der Übersetzung von 1840.
Ich wünsche Euch an diesem brillanten Buch viel Vergnügen!
Und wenn Ihr es gelesen habt, werdet Ihr Euch gewiss die "Einleitung" in "Der Verstoßene", in der sich der Autor mit Pelham und dessen Diener Bedos in Form einer kleinen dramatischen Szene unterhält, mit Genuss ’reinziehen. Es ist auch eine Art Nachwort zu "Pelham" und setzt sich auf selbstironische Art mit Auffassungen zu dem Roman, besonders mit der Frage nach der Identität von Autor und Hauptfigur, auseinander.