Mit Beiträgen eines österreichischen, eines deutschen und eines russischen Schriftstellers suchte der Piper-Verlag im Jahr 1914 neues Interesse für sein noch nicht abgeschlossenes Projekt einer Dostojewski-Werkausgabe zu wecken. Die Essays von Hermann Bahr (1863 - 1934), Dimitri Mereschkowski (1865 - 1941) und Otto Julius Bierbaum (1865 - 1910) sind in ihrer psychologischen Ausleuchtung der Gestalt Dostojewskis und seines Werkes sowie in ihrer Kontrastsetzung zu anderen literarischen Größen der Zeit wie Tolstoi und Nietzsche bis heute lesenswert.
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